Satte 435 Teilnehmer - tolle 500 Zuschauer

Kerwemontag, 18 Uhr

    Das wiederum vom Vereinsringvorsitzenden Peter Schneller auf der tosenden, bis zu 20 Zentimeter bedrohlich tiefen Alsenz zwischen Gonbacher - und Jahnstraße bereits zum vierten Mal bei mit 30 Grad im Schatten und nahezu Windstille besten Wettkampfbedingungen durchgeführte Entenrennen am Kerwemontag übertraf erneut alle Erwartungen. Nachdem im Vorjahr schon stattliche 400 Enten an den Start gehen konnten, waren es heuer sogar noch ein paar mehr. „Sämtliche 435 Startnummern für die knallgelben Quietscheenten waren bis zum Montagnachmittag vergriffen“, so Schneller. Unterteilt in zwei Rennen - 130 Teilnehmer der Kategorie I für die bis 16-Jährigen und 305 der Kategorie II für alle Älteren - ließ Schneller die beiden Pulks auf das rund 200 Meter lange Alsenzteilstück von der Gonbacher Straße 1 zum Bahnpfad 1. Während die beiden Starts etwa 20 Interessierte beobachteten, hatten sich am Ziel deutlich über 400 Schaulustige eingefunden.

    In der Kategorie I siegte der 4-jährige Andre Albus, vor Melissa Horn (16), Younes Daly und Liska Michel, beide neun, sowie dem zwölfjährigen Toni Andreas, allesamt aus Münchweiler. In der Kategorie II schafften es Alexandra Moser, Peter Kullmann und Vanessa Horn (alle Münchweiler) aufs Stockerl, die Plätze vier und fünf belegten Julia Stiebing (Winnweiler) vor dem Münchweilerer Jochen Lunk. Bei der Preisverleihung durch Miriam Dautermann und Schneller gab´s in der Kategorie I wertgleiche Gutscheine fürs „monte mare“, das „Planet Bowling“ oder die UCI Kinowelt, aber auch für den „K1 Waldseilpark Fröhnerhof“ und den Zoo Kaiserslautern. Die fünf Erstplatzierten der Erwachsenen erhielten Verzehrbons im Wert von je 25 Euro mit Gültigkeit im Bürgerhaus, der Hohlsteinhütte, dem Restaurant Klostermühle und der Gaststätte „Zum Hirsch“ der Familie Milster.

    Trostpreise als „lahme Ente“ in Form eines Freigetränks nach Wahl gingen an den zweijährigen Ben „Pit“ Ledig, die zehnjährige Nele Stuhlfauth und Emilia Moser (7) – wie auch in der Kategorie II – ausschließlich an Einheimische. Bei den Erwachsenen kamen die Enten von Adelina Petri, Andreas Heckmann und Tina Schöneberger als Letzte ins Ziel. „Ich bedanke mich ganz herzlich bei den vielen, vielen Teilnehmern und hoffe, dass ihr alle im nächsten Jahr wieder dabeiseid“, so Schneller, der für sein Engagement zu Recht Standing Ovations einheimste. „Das Entenrennen erfreut sich größter Beliebtheit, war bereits im vergangenen Jahr zur festen Größe geworden und ist als ein Highlight des Kerweprogramms nicht mehr wegzudenken“, so Beigeordneter Bernd Riffel.

Online: 12. September 2016                                                                           (Siehe auch "Wiinnweiler Rundschau" KW38.)

 

Peter Schneller, Vereinsringvorsitzender und Protagonist, des von Beginn an zum Publikumsmagneten avancierten „Entenrennen am Kerwemontagabend“ startet den Pulk der Kategorie I für die bis 16-Jährigen

 Das Kampfgericht Miriam Dautermann und Axel Engelhart sammeln die 305 Enten der Kategorie II nach Überqueren der Ziellinie ein; links achtet Peter Schneller vor allem auf die „lahmsten Enten“

 

Nach Auswertung der Zielfotos und der elektronischen Zeitmessung – es ging mehrfach um Zehntelsekunden – Miriam Dautermann und Peter Schneller bei der Siegerehrung in der Kinder- und Jugendklasse

Schon Stunden vor dem Entenrennen trifft sich Ortsbürgermeister Christoph Stumpf (hinten, Mitte) mit Aktiven und Ehemaligen der VG Winnweiler sowie Ehrenamtlichen der OG Münchweiler zum gemütlichen Mittagessen