501 Teilnehmer und 16 Preise - Rekorde
Das wiederum vom Vereinsringvorsitzenden Peter Schneller auf der tosenden, in diesem Jahr stellenweise sogar bis zu satten 25 Zentimeter bedrohlich tiefen Alsenz zwischen Gonbacher Straße und Jahnstraße bereits zum siebten Mal durchgeführte Entenrennen am frühen Kerwemontagabend übertraf erneut die Erwartungen. Bei mit mäßigen 16 Grad im Schatten und einem lauen Lüftchen durchaus akzeptablen Wettkampfbedingungen konnte der bisherige Teilnehmerrekord von 444 Enten aus dem Vorjahr nochmals klar übertroffen werden.
„Die insgesamt vorhandenen 501 Startnummern für die knallgelben Quietscheenten waren bis zum Montagnachmittag restlos vergriffen“, so Schneller. Unterteilt in zwei Rennen – 178 Teilnehmer der Kategorie I für die bis 16-Jährigen und 323 der Kategorie II für alle Älteren – ließ Schneller die beiden Pulks wenige Minuten nacheinander auf das rund 200 Meter lange Teilstück der Alsenz von der Gonbacher Straße 1 zum Bahnpfad 1. Während den Start etwa 20 Interessierte verfolgten, hatten sich am Ziel gut 200 Schaulustige eingefunden.
In der Kategorie I gab es fünf Mal zwei wertgleiche Gutscheine à 25 Euro etwa fürs „monte mare“, das „Planet Bowling“, die UCI Kinowelt, den Zoo Kaiserslautern und den K1 Waldseilpark Fröhnerhof. Die sechs Erstplatzierten der Erwachsenen erhielten allesamt Verzehrbons im gleichen Wert mit Gültigkeit für die Bürgerhausgaststätte, die Hohlsteinhütte, das Hotel-Restaurant Klostermühle oder die Gaststätte „Zum Hirsch“ der Familie Milster. Trostpreise in Form eines Freigetränkes nach Wahl gab es für die in beiden Rennen als letzte durchs Ziel gegangenen „Lahmen Enten“.
„Ich bedanke mich ganz herzlich bei den vielen, vielen Teilnehmern und hoffe, dass ihr alle im nächsten Jahr wieder so zahlreich mitmacht! Bei so viel Zuspruch macht die ganze Sache natürlich umso mehr Spaß“, so Schneller, der für sein Engagement zu Recht Standing Ovations der Zuschauer einheimste. Das Entenrennen erfreut sich von Jahr zu Jahr größerer Beliebtheit, war bereits in seinem zweiten Jahr zur festen Größe avanciert und ist neben Umzug und Redd als Highlight unserer Kerb nicht mehr wegzudenken“, so Beigeordneter Bernd Riffel, der die Preisverleihung begleitete.
Sieger Kategorie I (bis 16 Jahre):
- Kling Lio
- Soledi Jansen
- Michel Lisa
- Senn Carlotta
- Fischer Mia
- Böckly Allessandro
- Kipper Marla
- Heinisch Milan
- Heckmann Mira
- Müller Phil
„Lahme Ente“ (nach Zielfoto-Entscheid):
- Fischer Mia und
- Kipper Marla
Sieger Kategorie II (über 16 Jahre):
- Moser Alexandra
- Wuttke Erika
- Ledig Magda
- Bundenthal Theo
- Stuhlfauth Steffi
- Ebelsheiser Philipp
„Lahme Ente“:
- Wuttke Tanja
(Siehe auch "Winnweiler Rundschau, "Die Rheinpfalz", KW38.)
Online: Dienstag, 10. September 2019
Peter Schneller, Vereinsringvorsitzender und Protagonist des Entenrennens, schickt die 178 Teilnehmer der Kategorie I der bis 16-Jährigen auf die circa 200 Meter lange Wasserstrecke bis zum Bürgerhaus
Das routinierte und eingespielte dreiköpfige Kampfgericht, Familie Axel, Kirsten und Marie Engelhard (re.) überwacht und dokumentiert beim Überqueren der Ziellinie Sieger, Platzierte und – nicht zu vergessen – die „Lahme Ente“
Die siebenjährige Marla Kipper aus Gonbach ist stolze Siegerin und Gewinnerin eines Gutscheins im Wert von 25 Euro für den K1 Waldseilpark Fröhnerhof; mit ihr freuen sich ihre Mama, Tanja Thomas-Kipper, und Peter Schneller
Die kleine Carlotta Senn gewinnt einen Gutschein für den Zoo in Kaiserslautern, den sie mit ihrem Papa, Christian Senn (re.), besuchen wird. Der Herrscher aller Enten, Peter Schneller, gratuliert dazu freudestrahlend
In der Kategorie II ist Philip Ebelsheiser einer der Gewinner; stellvertretend nimmt sein Bruder Jonas aus den Händen von Peter Schneller einen Verzehrgutschein in einem Münchweilerer Gastroniebetrieb eigener Wahl im Wert von 25 Euro entgegen
Auch Theo Bundenthal (re.) gehört zu den glücklichen, dessen Ente als eine der Siegerinnen über die Ziellinie schwamm. Peter Schneller überreicht ihm bestens gelaunt einen 25-Euro-Gutschein für eine schmackhafte Mahlzeit nach Wahl
Tanja Wuttke, „Gewinnerin“ der „Lahmen Ente“ in der Kategorie II, trägt´s sichtlich mit Humor. Den Preis, ein Freigetränk, lässt sie sich gleich in der Bürgerhausgaststätte servieren. Peter Schneller strahlt mit ihr um die Wette
Bereits einige Stunden vor dem Entenrennen lädt Ortsbürgermeister Christoph Stumpf (re. hinten Stirnseite) neben einheimischen Gemeindevertretern und Ehrenamtlichen auch Mitarbeiter der VGV Winnweiler, darunter Bürgermeister Rudolf Jacob, zum traditionellen Mittagessen ins Bürgerhaus ein