Teilnehmer zwischen einer Stunde und 85 Jahre alt
Das schon längst Kerwe-Highlight und -Tradition gewordene Entenrennen am frühen Montagabend erfreute sich nach der coronabedingten Unterbrechung und bestem Spätsommerwetter erfreulich vieler Zuschauer an Start und insbesondere im Zielbereich.
Initiator und Protagonist Peter Schneller, leider in Kürze nach mehr als zehn Jahren scheidender Vereinringvorsitzender, konnte als Entenvater in den beiden Rennen 500 Enten auf die Strecke schicken. Siegern und Platzierten winkten 25-Euro-Gutscheine von Bürgerhausgaststätte, Hotel-Restaurant Klostermühle, PWV-Hohlsteinhütte oder dem Gasthaus „Zum Hirsch“.
In der Kategorie I (bis 16 Jahre) siegten:
- Ella Dietz
- Pauline Graf
- Ben Ledig
- Joshua Nickel
- Lea Wolf
"Lahme Ente" ("Totes Rennen")
- Jonas Benner
- Lio Kling
In der Kategorie II (über 16 Jahre) siegten:
- Helen Bayer
- Nico Bayer
- Ronny Ebelsheiser
- Sebastian Marhofer
- Sandra Schöneberger
„Lahme Ente“
- Axel Engelhart
Den von Kristina Müller ausgelobten Sonderpreis gewann die mit 85 Jahren erstmalige und gleichzeitig älteste Teilnehmerin, Frau Annelies Leppla.
Sozusagen ihr Pendant, der beim Start gerade einmal eine Stunde und drei Minuten alte Finn Michel konnte zwar keinen Preis erringen, kann sich jedoch als jüngster Teilnehmer aller Zeiten berechtigte Hoffnungen auf einen Eintrag ins Guinness Buch der Rekorde machen.
„Mein Dank gilt den vielen, vielen Zuschauern, die ein solches Event ja erst wirklich zu einem Erlebnis werden lassen, besonders aber der Familie Engelhart als erfahrenes Kampfrichtergespann, Miriam Dautermann für Auswahl und Einkauf der Preise, Udo Schöneberger und der Gemeinde für die Reinigung der Alsenz im Start- und Zielbereich“, so Schneller.
Öffentlichkeitsreferent Bernd Riffel bedankt sich im Namen der Gemeinde mit Ortsbürgermeister Christoph Stumpf, aber insbesondere ganz persönlich für die zugunsten der Allgemeinheit unentgeltliche Überlassung von mehr als 30 Fotos der beiden Wettbewerbe bei Ruben Brachhold, Marie Engelhart, Matthias Koch und Daniel Vester.
(Siehe auch "Winnweiler Rundschau", KW39.)
Online: Montag, 19.September 2022