Bulldogs, Schlepper und Traktoren so weit das Auge reicht: Mehr als 150 Exponate, allesamt in technisch wie optisch einwandfreiem Zustand, von A wie Allgeier bis Z wie Zettelmeyer, natürlich fehlten auch die legendären Lanz-Bulldogs nicht, präsentierten ihre teils weit angereisten stolzen Besitzer beim zweitägigen Bulldog-Fest auf der Festwiese hinter dem Bürgerhaus. Zudem konnte das Fahrerlager mit Bauwagen, Caravans und Zelten bestaunt und etwa das Wettheizen der Glühkopf-Traktoren live verfolgt werden. Oder man konnte sich am Samstagabend in der Bürgerhaushalle bei den obligatorischen Benzingesprächen von der Formation "Die Mendocinos" bis tief in die Nacht unterhalten lassen.
Zum traditionellen Fassbieranschlag zur Eröffnung am Samstagvormittag mit den ersten Beigeordneten von Orts- und Verbandsgemeinde, Theo Bundenthal (rechts) und Hubert Weißmann (links), unterstützt vom Vorsitzenden des Pfälzer-Bulldog-Clubs, Heini Dinger, gesellten sich eine ganze Reihe Interessierter, die sich - wohl nicht ganz zu Unrecht - Hoffnungen auf einen frisch gezapften Gratis-Frühschoppen machten. Für moderate drei Euro Eintritt/Tag – Kinder waren frei – wurde ohne Frage sowohl fürs Auge, das Gehör als auch den Magen für jeden Geschmack beinahe rund um die Uhr etwas geboten.
(Siehe auch "Die Rheinpfalz", KW35, "Winnweiler Rundschau", KW36.)
Online: Montag, 27. August 2018